Die Strompreise steigen! Strom zu sparen, ist daher zum Dauerthema geworden. Oft hilft es schon, dass eigene Verhalten zu beleuchten und zu verändern. Aber auch die technische Ausstattung der Wohnung oder des Gebäudes spielt dabei eine Rolle. Darauf weist die FRITZSCH electrotechnic GmbH hin. Viele einfache Maßnahmen zum Stromsparen dürften allgemein bekannt sein, ist sich Firmenchef Gerold Fritzsch sicher. Sich diese bewusst zu machen, kann Geld sparen.
Allgemein bekannt ist, dass in der Regel ältere Elektrogeräte, die noch nicht energieoptimiert sind, mehr Strom verbrauchen. Vor allem Geräte im Dauerbetrieb, wie Kühl- und Gefrierschrank, Radiatoren, Klimageräte, eine elektrische Wasseraufbereitung wie auch die Heizungspumpe fallen darunter. Aber auch Fernseher, Spielekonsolen, Computer – besonders mit großen Bildschirmen – benötigen viel elektrische Energie, die bei unüberlegter Benutzung die Verbrauchszahlen nach oben treiben.
Wer also Strom einsparen will, dem empfiehlt der Elektromeister, die größten Stromfresser im Haushalt zu identifizieren. Je nach Kassenlage und absehbarer Nutzungshäufigkeit, kann es sich lohnen, ältere Geräte gegen energieeffizientere Modelle auszutauschen. Und wo Lampen lange brennen müssen, lohnt sich immer ein Umstieg auf langlebige LEDs – auch wenn sie in der Anschaffung etwas teurer sind. In Bereichen, die nur fürs Durchgehen beleuchtet werden müssen, können Bewegungsmelder sinnvoll sein.
Hinlänglich bekannt ist auch, dass Geräte im Standby-Modus unnütz viel Energie verbrauchen. Hier können ausschaltbare Mehrfachstecker oder eine smarte Steckdose nutzen, die per Handy zu steuern ist.
Es gibt aber auch Tipps, an die weniger gedacht wird: Wäsche zum Trocknen aufzuhängen, statt dafür einen Trockner einzuschalten. Bei Wasch- und Spülmaschine kann das Eco-Programm gewählt werden. Zwar arbeitet die Maschine dann länger. Spart aber dennoch Wasser und Strom. Selbst bei Kochwäsche reicht es, sie meistens bei niedrigeren Temperaturen zu waschen und nur aus Desinfektionsgründen mal auf Hitze zu bringen. Selbstredend sollten alle Maschinen nur vollgeladen eingeschaltet werden. Für Gefrierschränke und -fächer gilt: Abtauen, sobald sich Eis gebildet hat. Und fürs Surfen im Internet sollte bedacht werden, dass Smartphone, Tablet oder Laptop weniger Strom verbrauchen als ein PC.
