Steckdosen machen Kleinkinder oft neugierig
Kleine Entdecker vor nichts Halt machen – auch nicht vor Steckdosen. Damit der häufig krabbelnde Nachwuchs sicher bleibt, sollten Steckdosen kindersicher sein.
Bei Neubauten wird nicht zuletzt aus Kostengründen meistens auf einen Keller verzichtet. Und auch bei der Sanierung von älteren, unterkellerten Häusern macht es Sinn, möglichst ebenerdig einen Technikraum zu schaffen. Dann kann auch nachts der FI-Schutzschalter schnell und einfach wieder eingeschaltet werden, ohne dass mit einer Taschenlampe in den Keller hinabgestiegen werden muss. „Ein einfach zu erreichender Technikraum spielt heutzutage eine zentrale Rolle“, sagt Gerold Fritzsch, Elektromeister und Geschäftsführer von der FRITZSCH electrotechnic GmbH. Denn ein gut im Haus positionierter Technikraum bietet die einfachste Möglichkeit, wichtige Elemente der Haustechnik sinnvoll unterzubringen – wie beispielsweise Zählerschrank, Warmwasserspeicher, Steuerungen für Wärmepumpen und Lüftungsanlagen, Energiespeicher wie auch Smart-Home-Systeme.
Durch eine möglichst praktische Gestaltung werden Haustechnik und Hauswirtschaft geschickt miteinander kombiniert, und der Raum kann sich als technischer Mittelpunkt erweisen. Hier lassen sich entscheidende Funktionen steuern: von der Photovoltaikanlage über das Energie- und Lademanagement bis hin zu Sicherheitskomponenten wie Einbruchmeldeanlagen und Beleuchtungssystemen. „Ein gut geplanter Technikraum sollte genügend Platz für aktuelle Bedürfnisse wie auch zukünftige Erweiterungen bereitstellen, beispielsweise für neue Smart-Home-Technologien oder zusätzliche Speicherlösungen.“
Zugleich kann die Platzierung eines Technikraumes Kosten einsparen. „Denn wenn sich alle stromintensiven Anschlüsse nah beim Stromverteilungsschrank und seinen ganzen Sicherungen befinden, müssen weniger Einzelleitungen durchs Haus gelegt werden – beispielsweise für E-Herd, Waschmaschine oder Trockner.“
Da in einem optimal gestalteten Technikraum viele technische Geräte zusammenkommen, spielt Sicherheit eine besonders wichtige Rolle. „Unverzichtbar im Zählerschrank sind Schutzmaßnahmen wie Überspannungsableiter, FI-Schutzschalter sowie Leitungsschutzschalter.“ Um die Effizienz und Sicherheit der technischen Systeme langfristig zu gewährleisten, sollten Gebäudebesitzer alle vier Jahre einen professionellen E-CHECK der Elektroanlage durchführen lassen. „Hierbei überprüfen wir als qualifizierter Innungsfachbetrieb sämtliche Komponenten und stellen sicher, dass alles optimal funktioniert, was durch eine entsprechende Plakette zertifiziert wird.“ Ein solcher Nachweis erleichtert auch, bei Brand- oder Kurzschluss-Schäden bei der Gebäudeversicherung einen Schadensersatz durchzusetzen.
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